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Meditation für Anfänger – das super Klischee

Woran denkst du, wenn du das Wort Meditation hörst? Vielleicht an einen buddhistischen Mönch, der in seinem orangenen Gewand stundenlang in Isolation auf einem Stein sitzt? Der keine Freunde hat, in einem spartanischen Kloster lebt und den ganzen Tag nicht redet? Ja, solche gibt es… und ich bin mir sicher, dass wir sehr viel von diesen Menschen lernen können! Trotzdem musst du nicht dieser Mönch sein, um von den vielen Vorteilen der Meditation zu profitieren! Wahrscheinlich meditierst du schon ab und zu und weißt es gar nicht?! Erfahre hier warum es sich lohnt Mediationen zu lernen!

„So what is a good meditator? The one who meditates.”  – Allan Lokos

 

Das ist Meditation für mich ♥

Für mich ist Meditation vor allem eins: alles akzeptieren und gleichzeitig den Fokus verändern. Bewusstsein. Wahrnehmung. Bei sich sein. Innen sein. Bei der Meditation habe ich gelernt, alles zu akzeptieren was gerade ist (Gefühle, Gedanken, Körperempfindungen) und gleichzeitig meinen Fokus liebevoll auf etwas anderes zu lenken – zum Beispiel den Atem. Dadurch entsteht eine heilsame Ruhe und Gelassenheit. Da ich diesen Prozess während der Meditation übe, wird sich diese Vorgehensweise auch mit und mit auf alle anderen Lebenssituationen ausbreiten und bereichert mein gesamtes Leben. Ich habe verstanden, dass ich selber entscheiden kann, worauf ich meinen Fokus lenke und das ich nicht meine Gedanken und Gefühle bin. Sondern diese, in mir passieren – sie fließen durch mich durch, sind ein Teil von mir – nicht mehr und nicht weniger. Und exakt das gleiche gilt für dich!

„Meditation ist das kraftvollste und wichtigste Mittel für mehr Bewusstsein und ein glücklicheres Leben.“

Nun habe ich sehr oft das Wort Fokus in den letzten Zeilen verwendet. Er ist ein wichtiger Bestandteil der Meditation. Vielleicht hast du meinen Artikel zum Thema Fokus gelesen und falls nicht, würde ich dir empfehlen das nachzuholen! Hier beschreibe ich, warum es so wichtig ist, seinen Fokus auf die Dinge zu legen, die man mehr in seinem Leben habe möchte. Du erfährst außerdem, warum es so wichtig ist, bewusst seinen Fokus zu verändern und wie du damit mehr in deinem Leben erreichst!

Eine sehr schöne Beschreibung zum Thema Mediation liefert auch Osho:

„Meditation ist ein Abenteuer — das größte, in das der menschliche Geist sich stürzen kann. Meditation heißt: einfach da sein, ohne irgendetwas zu tun — keine Handlung, keine Gedanken, keine Gefühlsregung. Du bist. Und das ist reines Entzücken. Woher kommt das Entzücken, da du doch gar nichts tust? Von nirgendwoher und von überall. Es kommt unverursacht, denn die Existenz ist aus dem Stoff, der Freude heißt.”

Das mag sich etwas „abgefahren“ anhören, aber kann dich hoffentlich dazu motivieren Meditation zu lernen und dadurch mehr Gelassenheit und inneren Frieden zu finden!

 

Mediation lernen – du tust es bestimmt schon!

„One conscious breathe in and out is a meditation.“ – Eckhart Tolle

Auch wenn du dich noch nie mit Meditation beschäftigt hast, bin ich mir ziemlich sicher, dass du es bereits getan hast! Erwischt! 🙂 Warst du schon mal Joggen? Oder machst einen anderen Ausdauersport? Praktizierst du Yoga? Und falls du nicht der sportliche Typ bist, kennst du das Gefühl vielleicht vom Bügeln, Gärtnern oder Basteln! Wenn du auf der einen Seite eine Tätigkeit ausführst, bei der du entweder ganz im Moment bist (oft beim Sport) oder auf der anderen Seite etwas machst, was automatisch passiert (Bügeln, Basteln, Gärtnern), du aber gleichzeitig einen gewissen Fokus behältst und den geistigen Raum hast, deine Gedanken schweifen zu lassen. Ich will damit nicht pauschal sagen, dass Bügeln wie Meditation ist… ich aber Menschen kenne, die dabei einen ähnlichen Effekt spüren.

Versuche dich auch von dem Gedanken zu lösen, dass du jeden Tag eine Stunde reglos dasitzen musst, um zu meditieren. Gerade als Meditation-Anfänger ist das fast unmöglich und du würdest wahrscheinlich keinen Spaß dabei empfinden. Wie Eckhart Tolle schon gesagt hat, und er muss es wissen, ein bewusster tiefer Atemzug, ein und aus, ist bereits Meditation! Also löse dich von dem ganzen Irrglauben und versuche mit wenig Aufwand dein Leben zu verbessern! Diesen Artikel schreibe ich speziell für dich, er ist ein Stück Motivation und Inspiration: Meditation für Anfänger! Um dich ins Handeln zu bewegen und mehr Gelassenheit und Frieden in dein Leben zu bringen!

 

Meditation lernen – hol dir hier deine Motivation!

Die Vorteile sind endlos, weiten sich auf viele Lebenssituationen aus und sind sogar wissenschaftlich erwiesen. Ich werde hier nicht jede wissenschaftliche Studie aufführen und nicht jeden Fakt bis ins Detail erklären… wenn du das aber nachlesen möchtest, empfehle ich dir diesen Artikel von mymonk! Wenn du noch mehr ins Detail gehen möchtest und dir die einzelnen Studienergebnisse anschauen möchtest, kannst du das hier nachlesen.

Zuerst mal ein paar Fakten auf einen Blick:

„Meditation is offering your genuine presence to yourself in every moment.”  – Thich Nhat Hanh

Ich sag dir… Meditation ist das krasseste was du für dich machen kannst! Und du wirst die Vorteile auch relativ schnell spüren! Nach nur 2 Wochen regelmäßigem meditieren, wirst du eine Veränderung wahrnehmen!

 

Mediation für Anfänger – so meditierst du

Bevor es ans Eingemachte geht und ich dir die verschiedenen Arten der Meditation erläutere, möchte ich dir ein paar Tipps für die richtige Ausführung geben. Gerade als Anfänger der Meditation, kannst du es dir schwerer machen als nötig.

  1. Meditation lernen – Die Haltung

  1. Meditation lernen – die Umgebung

  1. Meditation lernen – wann und wie oft?

  1. Meditation lernen – deine Einstellung

 

Meditation lernen – die verschiedenen Meditationspraktiken

Es gibt unzählige verschiedene Arten der Meditation. Ich möchte nur einige hier nennen, die ich selber praktiziere und für gut empfunden habe. Auch hier muss jeder individuell schauen und ausprobieren, was am besten passt. Am besten du probierst einfach mal verschiedene Methoden aus und schaust dann welche dir am meisten zusagt. Ich habe auch gemerkt, dass ich mich an einem Tag lieber führen lasse und mich an dem anderen in völliger Stille am wohlsten fühle! Jeder Tag ist anders und so sollte auch deine Meditationspraktik flexibel sein.

  1. Fokus auf den Atem lenken und in völliger Stille sein.

    • Wenn ich diese Art der Meditation wähle, starte ich, indem ich mir innerlich sage: “Ich akzeptiere alle meine Gefühle, Gedanken und Körperempfindungen”.
    • Danach richte ich meinen Fokus auf meinen Atem. Zuerst nehme ich ein paar ganz tiefe und bewusste Atemzüge, die ich deutlich in meinem Brustkorb und Bauch spüre. So sensibilisiere ich meine Aufmerksamkeit auf meine Atmung.
    • Als nächstes lasse ich meinen Atem natürlich fließen und beobachte ihn. Ich schaue ihn mir genau an und versuche ihn nicht zu bewerten. Ich fühle wie die Luft in mich hineinströmt, wie und an welcher Stelle sich mein Körper bewegt, spüre die kleine Pause zwischen Ein- und Ausatmung und verfolge den Atemzug den ganzen Weg zurück.
    • Jedes Mal wenn ich durch Gefühle, Gedanken oder eben Körperempfindungen abgelenkt werde, nehme ich dies wahr, versuche dies auch nicht zu bewerten und lenke meinen Fokus erneut, liebevoll zurück auf meine Atmung.
    • Es kann sehr gut sein, dass du ständig abgelenkt wirst durch Gedanken, das ist normal. Sei nicht frustriert oder sauer deshalb… mach einfach weiter, immer weiter. Liebevoll und konsequent.
  1. Geführte Meditation.

    • Es gibt viele Quellen für geführte Mediationen, zum Beispiel Podcasts und Apps. Hierbei können alle denkbaren Themen aufgegriffen werden, von Selbstliebe, Akzeptanz, Ruhe, Energie, usw. Man lässt sich durch die Meditation führen und es fällt in der Regel leichter sich zu konzentrieren. Gleichzeitig kann man einen gezielten Fokus setzen und so direkt an Themen “arbeiten”, die einem wichtig sind.
    • Besonders für Meditations-Anfänger kann ich folgende Quellen empfehlen:
      1. Den Podcast,  der auch geführte Mediationen beinhaltet, von Laura Seiler
      2. Die App HeadSpace (Englisch) oder 7Mind (Deutsch) 
  1. Die Mantra Meditation.

  1. Die bewegte Meditation.

„Your worst enemy cannot harm you as much as your own thoughts, unguarded.” – Buddha

 

Starte einfach! Nimm dir 5 Minuten Zeit – egal wann. Warte nicht bis du den perfekten Zeitpunkt gefunden hast, fange einfach damit an. Wichtig ist, keine hohen Erwartungen oder Druck aufzubauen und geduldig und liebevoll mit dir umzugehen. Du wirst schnell merken, wie schnell und unglaublich sich dein Leben verbessern wird. Du wirst gesünder, geistig und körperlich, wirst mehr Gelassenheit und Ruhe in dein Leben bringen, was wieder zu mehr Power und Selbstvertrauen führen wird! Du wirst näher zu dir selbst gelangen und mehr Bewusstsein für dich und dein Leben entwickeln!

 

Meine Empfehlungen für dich:

 

Lass mich an deinen Erfahrungen und deiner Meinung teilhaben und schreib mir wie es dir ergangen ist! Konnte ich dich inspirieren diese wunderbare und kraftvolle Methode anzuwenden? Oder sag mir, was dir noch fehlt, um endlich zu starten?? Ich würde mich sehr über ein Kommentar von dir freuen!

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